Die Regierung der Tschechischen Republik hat die Änderung des Gesetzes über Investitionsanreize bereits zur Monatswende September und Oktober 2018 genehmigt und der Abgeordnetenkammer vorgelegt. Obwohl der Text der vorgeschlagenen Änderung bereits bekannt ist, können die spezifischen Bedingungen nur bis Ende 2018 erörtert werden. Das Investitionsanreizen Recht und die entsprechenden Verordnungen sollten dann Mitte 2019 in Kraft treten.
Zu den grundlegendsten vorgeschlagenen Änderungen gehört die Forderung nach einer sogenannten höheren Wertschöpfung. Die Gesellschaft erfüllt die so genannte Bedingung der höheren Wertschöpfung, wenn mindestens 80% ihrer Mitarbeiter einen Lohn von mindestens dem durchschnittlichen monatlichen Bruttolohn in der Region erhalten, in der die Investition getätigt wird, und gleichzeitig der Anteil der Mitarbeiter mit höherer Ausbildung im Unternehmen mindestens 10% beträgt. . Dieser Anteil kann durch die Zusammenarbeit mit einer Universität oder Forschungseinrichtung im Bereich der FuE-Aktivitäten ersetzt werden, sofern der FuE-Anteil mindestens 2% beträgt. Diese Anteile werden nur in dem Werk nachverfolgt, in dem die unterstützte Investition realisiert wird.
Eine weitere sehr wichtige Änderung, die alle Antragsteller für Investitionsanreize betrifft, ist die Bedingung für die Genehmigung jedes einzelnen Investitionsanreizplans durch die Regierung der Tschechischen Republik.
In dieser Hinsicht erwartet das Ministerium für Industrie und Handel einen erheblichen Rückgang der geförderten Investitionspläne, die vor dem Inkrafttreten der Änderung des Investitionsanreize-Gesetzes beginnen können. Das erste Zeichen geplanter Änderungen ist die Tatsache, dass CzechInvest bereits begonnen hat, Daten über die sogenannte höhere Wertschöpfung in aktuellen Anwendungen für Investitionsanreize zu sammeln.